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Der ASB spendet

Hilfe für die Ukraine

Nahe an der moldauischen und rumänischen Grenze, im Westen der Ukraine liegt die beschauliche Kleinstadt Khotyn, romantisch gelegen am Ufer der großen Dnister, die ins schwarze Meer mündet. Und obwohl so beschaulich und weit entfernt von der russischen Grenze gelegen, wurde Khotyn bereits mehrmals angegriffen. Wichtige Infrastrukturen liegen in Trümmern und trotzdem nimmt diese Kleinstadt tausende Kriegsflüchtlinge aus anderen Teilen des Landes auf.

Seit knapp einem Jahr ist Khotyn auch die Partnerstadt von Teltow. Und Teltow hat erstaunliches organisiert: Gemeinsam mit anderen regionalen Partnern und Dank der Fördermittel des Bundes konnte eine unglaubliche Spende für Khotyn organisiert werden: Arbeitsbekleidungen, Linienbus, Löschfahrzeug, Lkw und Hubsteiger sowie zwei Rettungsfahrzeuge des ASB wurden am 16. November feierlich an den Bürgermeister Andriy Dranchuk übergeben. Bei der Zeremonie waren natürlich nicht nur die Vertreter der Städte Khotyn und Teltow sowie der ASB Mittel- Brandenburg vor Ort. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz ließ es sich nicht nehmen, diesen solidarischen Beistand zu würdigen: „Ich bin sehr, sehr beeindruckt von der Partnerschaft zwischen den beiden Städten und davon, dass das eben nicht nur konkrete praktische Hilfe ist, sondern eine Sache, die auch von Herzen getragen ist.“

Bürgermeister Dranchuk war sichtlich gerührt: „Russland hat sehr, sehr viel Geld um Krieg gegen uns zu führen. Aber wir haben die Solidarität der Welt und das ist das Wichtigste für uns.“ Die Spenden will er einsetzen, um Kriegsflüchtlinge besser versorgen zu können.

Bundeskanzler Olaf Scholz gibt eine Pressekonferenz.
Der Geschäftsführer der ASB Mittel-Brandenburg, Michael Braukmann, schüttelt dem Bürgermeister von Khotyn, Andriy Dranchuk, die Hand.
Bundeskanzler Olaf Scholz gratuliert allen Beteiligten für die erfolgreiche Spendenaktion für die Ukraine.