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Mehr Geld für Pflegeausbildung: Der ASB Mittel-Brandenburg zahlt seinen Azubis ab Oktober 2022 knapp 30 Prozent mehr Gehalt

Der ASB Mittel-Brandenburg erhöht ab Oktober das Ausbildungsentgelt für seine Lehrlinge um fast 30 Prozent. Der regionale Wohlfahrtsverband will mit diesem Gehaltssprung die Attraktivität der Pflegeausbildung erhöhen. Dieser Lohnzuwachs soll nur eine von vielen Maßnahmen sein, um die Pflege in der Region weiter zu stärken. Neben den neuen Auszubildenden profitieren auch die Lehrlinge des zweiten und dritten Ausbildungsjahres von der Gehaltssteigerung.

Um mehr Jugendliche und Quereinsteiger von einer Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann zu überzeugen, hebt der ASB Mittel-Brandenburg seine Ausbildungsvergütung um bis zu 29 Prozent an. Im ersten Ausbildungsjahr verdienen die Auszubildenden dann 1.200 Euro, im zweiten Lehrjahr 1.300 Euro und im letzten Ausbildungsjahr 1.400 Euro. Je nach Lehrjahr profitieren die künftigen Pflegefachkräfte von einem Gehaltszuwachs zwischen 26 bis 29 Prozent. Damit setzt sich der ASB Mittel-Brandenburg im branchenweiten Vergleich an die Spitze. Auch die älteren Ausbildungsjahrgänge profitieren von diesem Gehaltssprung.

„Der Pflegeberuf wird gesellschaftlich immer relevanter und ohne künftige Generationen an Fachkräften kollabiert das Pflegesystem in naher Zukunft“, fasst Michael Braukmann, Geschäftsführer des ASB Mittel-Brandenburg, die prekäre Versorgungstruktur in Deutschland zusammen. „Als Wohlfahrtsverband müssen wir immer die Bedarfe unserer Kollegen und die Bedarfe derjenigen Menschen, die wir versorgen, ausbalancieren. Ohne unsere Mitarbeiter könnten wir niemandem mehr helfen. Allerdings müssen unsere Leistungen auch noch finanzierbar bleiben. Wir können daher nur bedingt dazu beitragen, neue Generationen an Fachkräften zu gewinnen.“ So sei es vorrangig Aufgabe des Sozialstaates, mehr in die Gesundheitsversorgung und in die Pflegeinfrastruktur zu investieren.

Susan Malszewski, stellvertretende Geschäftsführerin und Personalleiterin des ASB Mittel-Brandenburg, betont, dass die Gehaltssteigerung nur eine von vielen Maßnahmen in einem ganzheitlichen Konzept zur Erhöhung der Attraktivität des Berufes umsetzt: „Wir entwickeln uns als Arbeitgeber stetig weiter. Bereits in der Vergangenheit haben wir neue Standards als Ausbildungsbetrieb geschaffen. Durch die engmaschige Betreuung durch unsere Ausbildungsbeauftragte haben wir standortunabhängig einen festen Ansprechpartner etabliert, der die Azubis auf ihren Arbeitsalltag und Prüfungssituationen intensiv vorbereitet und bei auftretenden Problemen immer zur Seite steht. Unseren besten Absolventen unterstützen wir beim seinem Start in das Berufsleben mit einem eigenen Auto.“ Auf diese und weitere Vorteile, eine Ausbildung beim ASB Mittel-Brandenburg zu beginnen, werden andere folgen oder sind bereits in der Umsetzung.

„Als großer regionaler Arbeitgeber mit vielen Niederlassungen bringen wir die nötige Beständigkeit aber auch ausreichend Flexibilität mit, die gerade für junge Menschen am Anfang ihres Berufslebens so wichtig ist“, führt Malszewski weiter aus. „Sie können sich unter unserem Dach weiterbilden, spezialisieren oder noch ungeahnte Karrierewege beschreiten. Ebenso sind Standortwechsel in der Region oder Anpassungen der Arbeitszeiten je nach Wunsch oder private Situation unproblematisch.“

In diesem Jahr bietet der ASB Mittel-Brandenburg 16 Ausbildungsplätze für den Pflegeberuf an. Ebenso bildet der Wohlfahrtsverband eine Kauffrau/einen Kaufmann für Büromanagement aus. Wer sich nicht gleich festlegen möchte, sondern in den Pflege- oder Erzieherberuf reinschnuppern will, hat über die angebotenen 25 FSJ-Stellen die Möglichkeit, bezahlt seine Eignung für die Senioren-, Behinderten- oder Kinder- und Jugendhilfe auszutesten.

ASB Regionalverband Mittel-Brandenburg e.V.

Erich-Weinert-Straße 45
15711 Königs Wusterhausen

Tel.: 03375 / 25 78-40
Fax: 03375 / 25 78-12

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