Die Geschichte unseres Verbandes

1888 legten sechs Berliner Zimmerleute den Grundstein für den heutigen Arbeiter-Samariter-Bund.

1933 wurde er von den Nationalsozialisten verboten und sein gesamtes Eigentum beschlagnahmt. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich der ASB nur in der Bundesrepublik neu formieren, in der DDR jedoch blieb er weiterhin verboten.  

Erst nach dem Fall der Mauer konnte der bereits vor 1933 existierende Ortsverband Königs Wusterhausen/Mittenwalde erneut formiert werden: Am 20. September 1990 gründete sich der neue Ortsverband Königs Wusterhausen mit insgesamt 27 ehrenamtlichen Helfern und einigen ABM-Kräften.  

Schon 1991 übernahm der Ortsverband die ersten Sozialstationen in Rangsdorf und Mittenwalde sowie drei Kindertagesstätten. Der Fahrdienst und das Essen auf Rädern wurden aufgebaut. Das Pflegeheim in Senzig, das Frauenhaus in Königs Wusterhausen sowie das Wohnheim und die Werkstatt für behinderte Menschen mit Gärtnerei, Küche und Wäscherei kamen hinzu.  

Innerhalb kurzer Zeit folgten mehrere Kindertagesstätten, erste Einrichtungen des Betreuten Wohnens für Behinderte sowie Heime für Obdachlose, Aussiedler und Asylbewerber in Ludwigsfelde, Großbeuthen, Rangsdorf und Königs Wusterhausen. Am 20. September 1993 wurde in Königs Wusterhausen der erste Seniorentreff des ASB feierlich eröffnet.  

Ein Jahr später, im September 1994, wurde dann aus dem Ortsverband der ASB-Kreisverband Königs Wusterhausen/Teltow-Fläming e.V., der in diesem Zuge auch die Trägerschaft für die Kinderheime in Jüterbog und Königs Wusterhausen übernahm. Die ersten Jugend-Wohngemeinschaften in Königs Wusterhausen wurden 1996 ebenso eröffnet wie der Seniorentreff in Rangsdorf und die neu gebaute Seniorenwohnanlage in Ludwigsfelde.

Seit 1997 bildet der ASB überdies junge Menschen aus. Ab 1998 wurde das Angebot des Betreuten Wohnens erweitert, indem die ersten senioren- und behindertengerechten Wohnungen in Königs Wusterhausen, Ludwigsfelde und Senzig erbaut wurden.

Die Eröffnung des Übergangswohnheims für Asylbewerber in Jüterbog und der Kurzzeitpflege in Nächst Neuendorf im Jahr 1999 sowie die Einrichtung der Tagespflege in der Seniorenwohnanlage Ludwigsfelde im Jahr 2000 folgten.  

Gerade einmal zehn Jahre nach der Gründung des ASB in der Region wurde mit dem Neubau der Zeesener Werkstatt das bis dahin umfangreichste Projekt in Angriff genommen. Hier fanden im Jahr 2002 mehr als 200 Menschen mit Behinderungen neue Arbeitsplätze.  

In den Folgejahren übernahm der ASB die Trägerschaft für das Schullandheim in Schlepzig, eröffnete zwei Tagespflegeeinrichtungen in Königs Wusterhausen und Rangsdorf und stellte in Neue Mühle einen Wohnpark für Senioren fertig.

Mit Beginn des Jahres 2005 wurde der ASB-Kreisverband zum Regionalverband Königs Wusterhausen/Potsdam e.V., welcher mit rund 5.000 Mitgliedern und über 40 Einrichtungen zu den größten ASB-Gliederungen in ganz Deutschland zählt und heute einer der größten Arbeitgeber in der Region ist.  

Zum Jahreswechsel 2005/06 wurde die Einrichtung für Menschen mit Demenz in Ludwigsfelde eröffnet. Das ehemalige Landambulatorium in Rangsdorf wurde zu einem Seniorenzentrum mit Sozialstation, Tagespflege, Seniorentreff und Veranstaltungsräumen ausgebaut. Im Mai 2007 zogen die ersten Bewohner in die Seniorenresidenz in Rangsdorf ein.  

Im November 2009 konnte bereits die Erweiterung der Einrichtung für Menschen mit Demenz in Ludwigsfelde gefeiert werden.  

Im Sommer 2009 wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau der Zeesener Werkstatt gelegt. In Märkisch Buchholz und Ludwigsfelde wurden eigenständige Sozialstationen eröffnet und der Hausnotruf wurde neu strukturiert.  

Im April 2011 beschloss die Mitgliederversammlung einstimmig die Umbenennung unseres Regionalverbandes in Mittel-Brandenburg.  

Im September 2011 wurde das Projekt "Haus der kleinen Forscher" im Landkreis Dahme-Spreewald gestartet, das sich für eine gute frühe Bildung von Mädchen und Jungen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) einsetzt. Wir organisieren Workshops für pädagogische Fachkräfte, wie Erzieher, die im Anschluss mittels einfachster Experimente den Kindern in Kita und Hort die Phänomene unserer Umwelt näher bringen und gemeinsam mit ihnen forschen.

Der Erweiterungsbau der Zeesener Werkstatt wurde im September 2012 eingeweiht. In dem Neubau befinden sich ein Montagebereich, eine moderne Wäscherei und die Zentralküche. Das gläserne Restaurant "Friedrichs" unter dem Dach des neuen Gebäudes wurde am 6. Dezember 2012 eröffnet.

Genau ein Jahr später wurde die Erweiterung des Kinder- und Jugendhauses in Königs Wusterhausen gefeiert.

Im Juli 2014 zogen die ersten Mieter in das neue Objekt des Betreuten Wohnens in Teltow ein.

Ende 2014 wurde die Trägerschaft für das Übergangswohnheim für Asylbewerber in Luckenwalde gekündigt.

Der erste Schritt nach Zeuthen gelang am 16. März 2015 mit der Eröffnung einer neuen Tagespflege. Ambulante Dienste sowie ein Pflegeheim sollten in dem Ort schon bald folgen.

Die Fertigstellung unseres Pflegezentrums in Märkisch Buchholz erfolgte am 1. Juni 2015. Die Sozialstation und eine neue Tagespflege befinden sich nun in einem Gebäude.

Eine Notunterkunft für Flüchtlinge wurde in Zeesen eingerichtet. Am 30. September 2015 zogen die ersten Flüchtlinge ein.

Das Wohnpflegezentrum Haus "Lebensraum" wurde in Zeuthen mit 70 vollstationären Pflegeplätzen und seniorengerechten Wohnungen im Mai 2016 eröffnet.

Mit der Erweiterung der Tagespflege in Zeuthen am 6. September 2017 bietet die Einrichtung nunmehr Platz für 24 Tagesgäste. 

Im November 2019 eröffnete die neue Pflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz in Klettwitz (Schipkau), unweit des Lausitzrings. Die Lausitzer Pflegeeinrichtung ist die erste ihrer Art im Landkreis Oberspreewald-Lausitz und bietet 49 Menschen mit Demenz ein neues, liebevolles Zuhause mit einem speziellen Pflege- und Betreuungskonzept. Neben der baulichen Struktur sind die Pflege und Betreuung sensibel an den besonderen Bedürfnissen Demenzkranker ausgerichtet.

Im September 2020 erfolgte der Umzug des Pflegezentrums Märkisch Buchholz nach Groß Köris. Unter einem Dach vereinen sich Tagespflege mit nunmehr 24 Plätzen, Sozialstation und sechs seniorengerechte Wohnungen. Inmitten einer reizvollen Naturlandschaft bietet der neue Standort insbesondere Vorteile für die Mitarbeitenden dank der besseren Verkehrsanbindung und der fußläufigen Erreichbarkeit des Bahnhofs Groß Köris.

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